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Unsere Reise zur Barrierefreiheit – mit Docusign eSignature (und darüber hinaus)

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Zusammenfassung6 Min. Lesezeit

Unser Produktteam arbeitet mit Herzblut daran, dass eSignature vom Projektentwurf bis zum Endprodukt den Richtlinien zur Barrierefreiheit entspricht.

Inhaltsverzeichnis

Barrierefreiheit ist ein Bestandteil unserer grundlegenden Mission, die darin besteht, Unternehmen und Einzelpersonen Möglichkeiten an die Hand zu geben, um schneller und einfacher zu einer Vereinbarung zu gelangen. Unser Produkt Docusign eSignature mit seinen vielfältigen Funktionen hilft Menschen mit Behinderungen, Dokumente auf eine Art und Weise zu unterzeichnen und zu verschicken, die in den kritischen Momenten des Lebens einen unglaublichen Unterschied machen kann – wie etwa bei einem Hauskauf oder beim Start in einen neuen Job.

Unser Produktteam arbeitet mit Herzblut daran, dass eSignature vom Projektentwurf bis zum Endprodukt den Richtlinien zur Barrierefreiheit entspricht. Aber wir möchten nicht nur diese recht groben Richtlinien erfüllen! Wir bringen kontinuierlich Verbesserungen ein, um für Menschen, die Bildschirmleser oder andere Hilfsmittel nutzen, ein angenehmes und zuverlässiges Erlebnis zu schaffen.

Compliance von Docusign eSignature mit WCAG 2.1, Level AA

Das Unterzeichnen mit Docusign eSignature entspricht, wie laufende Tests zeigen, den US-Richtlinien nach Section 508 und den Anforderungen gemäß WCAG 2,1 Level AA.

Um für unsere Kundinnen und Kunden (und deren Kunden) eine barrierefreie Zugänglichkeit zu gewährleisten, bietet eSignature das Folgende:

  • Kompatibilität mit häufig genutzten Bildschirmlesern und anderer unterstützender Technologie

  • Kontraststarke Einstellungen für Nutzerinnen und Nutzer mit eingeschränkter Sehfähigkeit

  • Möglichkeiten, Eingaben ausschließlich über die Tastatur zu erledigen

In diesem Video können Sie miterleben, wie bei der Unterzeichnung ein Bildschirmleser zum Einsatz kommt:

Darüber hinaus ergreifen wir die folgenden Maßnahmen, um die Barrierefreiheit von Docusign eSignature zu gewährleisten:

  • Aufnahme der Barrierefreiheit in alle internen Leitlinien

  • Kontinuierliche Schulungen zur Barrierefreiheit für unser Personal und Auszeichnung von Barrierefreiheits-Champions in unserem Unternehmen

  • Qualitätssicherung mit Blick auf die Barrierefreiheit

  • Wiederholte Prüfung von Docusign-Produkten und digitalen Eigenschaften und ein langfristiger Barrierefreiheitsplan

Unabhängige Verifizierung durch Expertinnen und Experten im Bereich der Barrierefreiheit

Als wir diese Initiativen in unserem gesamten Unternehmen angestoßen haben, ist uns bewusst geworden, dass das interne Testen und Verifizieren unserer Produkte auf Barrierefreiheit nur der erste Schritt ist. Unsere Aussage, den Richtlinien zu entsprechen, sollte durch eine Begutachtung gestützt werden, die von angesehenen und unabhängigen externen Spezialisten und Menschen mit Behinderungen vorgenommen wird. Der Goldstandard, den wir als Nächstes erreichen wollten, war demnach eine unabhängige Verifizierung.

Deshalb haben wir uns mit einem Anbieter für Lösungen zur Barrierefreiheit zusammengetan: TPGi – The Accessibility Experts. TPGi führte eine erste Testrunde durch, woraufhin unsere Entwicklungs- und Designteams ein paar Änderungen vornehmen mussten. Nach einer erneuten Testrunde konnte TPGi dann unsere freiwillige Selbstauskunft zur Barrierefreiheit von Produkten abzeichnen und die Barrierefreiheit von eSignature bestätigen.

Ausweitung der Barrierefreiheit mithilfe unseres internen Designsystems

An diesem Punkt angekommen, erkannten wir die Notwendigkeit, all unsere Produkte und Erfahrungen barrierefrei zu gestalten und dabei eine standardisierte Optik und Bedienbarkeit zu wahren.

Um allen Docusign-Teams dabei zu helfen, barrierefreie Produkte zu erstellen und zu integrieren, haben wir die Barrierefreiheit direkt in unserem internen Designsystem verankert. Ein Designsystem ist eine Art Archiv für Code- und Designelemente, die in Dingen wie Pop-up-Kästchen oder anderen Modulen Ihrer Website oder Ihres Produkts zum Einsatz kommen. Es handelt sich also um barrierefreie Komponenten, die unseren Entwicklerinnen und Entwicklern quasi gebrauchsfertig zur Verfügung stehen und die Produktentwicklung beschleunigen. Dieses Verfahren erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mittlerweile arbeiten viele große Organisationen auf diese Weise, wie etwa IBM, Microsoft und sogar die Regierung der Vereinigten Staaten.

Der Rückgriff auf ein Designsystem mit integrierter Barrierefreiheit hilft uns, in der Gestaltung barrierefreier Erfahrungen schneller zum Ziel zu kommen, bessere Benutzererfahrungen zu schaffen und ganz zentral Probleme zu beseitigen, die sonst in jeder Umgebung wieder auftreten würden. Wir verändern unsere Perspektive, um Probleme bereits früh in der Designphase zu erkennen und sicherzustellen, dass es nicht erst unsere Kundinnen und Kunden sein müssen, die darüber stolpern.

Unsere Erkenntnisse aus dieser Entwicklung

Die größte Erkenntnis, die wir aus unserem Weg zur Barrierefreiheit gezogen haben, war die, dass wirklich barrierefreie Erfahrungen grundlegende Änderungen im Betriebsablauf erfordern. Schnelle Fehlerbehebungen helfen hier nicht weiter! Das gesamte Unternehmen muss auf Barrierefreiheit eingestimmt werden, nicht nur die Teams für Entwicklung und Produktdesign. Um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erreichen, haben wir Schulungsprogramme, Videoreihen und interne Dokumente erstellt, wie etwa Checklisten zur Barrierefreiheit.

Unsere zweite große Erkenntnis war die, dass man immer nach vorne blicken und für die Zukunft planen muss, um die Barrierefreiheit zu wahren. Sobald wir in diesem Bereich ein hohes Niveau erreicht hatten, wurde es für uns zu einem wichtigen Teil unserer Mission, dieses Niveau auch zu halten. Dazu haben wir drei Schwerpunkte ausgemacht:

Vorausblicken: Man muss stets die kommenden WCAG-Richtlinien im Blick behalten, um rechtzeitig mit Tests und Verbesserungen zu beginnen.

Testen, testen, testen: Das Testen sollte automatisiert werden, um die im Laufe der Zeit erreichten Fortschritte sichtbar zu machen und Probleme im Bereich der Barrierefreiheit proaktiv anzugehen.

Proaktive Einbindung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Sorgen Sie dafür, dass jeder neue Mitarbeiter grundlegende Kenntnisse zum Thema Barrierefreiheit hat oder darin geschult wird.

Um mehr zu erfahren, werfen Sie einen Blick auf die Erklärung zur Barrierefreiheit von Docusign. Zudem bietet unser Docusign Trust Center weitere Informationen zu Compliance, Datenschutz und Sicherheit.

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